Regenzeit
Die Regenzeit hat dieses Jahr lang auf sich warten lassen; bisher hatte es tagsüber immer bis zu 38 Grad und geregnet hat es nur ab und zu mal. Gestern kam dann schon ein ziemlicher Sturm auf und obwohl wir noch trocken nach Hause gekommen sind, hat es dann nachts angefangen und heute Morgen hat es das erste Mal gegossen. Mit dem weiterhin gemieteten Moped (die Papiere von unserem 2nd-Hand-Stinker sind immer noch nicht fertig) habe ich Cristina und Leo zur Arbeit bzw. Schule gebracht und wir sind mit unseren Regenjacken ziemlich nass geworden. Mein deutsches Fahrrad-Regencape hatte ich noch überlegt mitzunehmen, es dann aber da gelassen, weil ich mir dachte, das würde eh zu heiß. Stimmt auch fürs Fahrrad – die wenigen Leute, die hier radeln, sind alle ohne unterwegs, aber auf dem Motorrad benutzen sie alle sowas ähnliches. Na ja, kalt war’s immerhin nicht.
Bei der großen Hitze hatte wir schon überlegt, in ansonsten bisher unbenuzten Carport einen “Swimming pool” (AKA besseres Planschbecken) zu installieren. Dank eines tollen “Features” der Häuser in dieser Reihe erledigt das der Regen jetzt quasi von alleine: das vordere Dach hat wie so ziemlich alle keine Dachrinne, so dass das Wasser direkt vor’s Haus läuft. Innerhalb der Schwelle, die den Carport vom gemeinsamen Hof trennt natürlich, so dass schon nach zehn Minuten Regen einiges da rein läuft, und nach einer Weile steht er dann etwa fünf Zentimeter tief unter Wasser.
Unser Carpool - Bitte nicht vom Beckenrand springen!