Frozen

Die Temperaturen sind gerade schon wieder ganz schön heftig. Nicht so hoch wie letztes Jahr als wir angekommen sind, das kommt vermutlich noch, aber heiß. Und so wie man gegen den deutschen Winter ins Thermalbad gehen kann, haben sie hier jetzt temporär eine Eishalle zum abkühlen hingestellt. Keine zum Schlittschuh laufen, sondern so ein kleines, kitschiges Eis-Wunderland in einer Kühlhalle, die man sonst vermutlich an Häfen zum Lagern von Tiefkühlzeug nimmt und die nach zwei Monaten wieder woanders hin zieht.

Mussten wir uns mal geben.

Am Eingang Warme Jacken sind beim Eintritt dabei. Ich hatte ja erwähnt, dass man hier gern mal im dicken Pulli rumrennt, aber sowas haben selbst die Leute, die sich die $8 Eintritt leisten können, eher nicht im Schrank hängen. Wir hatten zum Glück schon gehört, dass die für die −10°C da drin nicht reichen und hatten noch Pullis zum drunter ziehen mitgebracht.

Eisfelturm Vom bonbonbunten Eisfelturm bis zu “Monsters, Inc.” aus Eis ist jeder Kitsch dabei. Witzigerweise keine einzige Figur aus “Frozen”, die draußen dafür Werbung machen. An der Decke die massive Kühlanlage.

Schneegestöber Leo glücklich im künstlichen Schneegestöber

Iglu von innen Iglus aus Eisblöcken

Rodelbahn Und eine von unten beleuchtete Rodelbahn aus Eis, die in einem von diesen Plastikball-“Pools” endet.

Die Bilder sind übrigens alle aus meinem neuen Handy. Wie man sehen kann, ist die Beleuchtung nicht die beste, da hätte mein Moto G nur noch Matsch geliefert. Hier eins von dem zum Vergleich, das ich eh schon mal posten wollte:

Bis zum letzten Atemzug

Das ist schon ein Ausschnitt, weil die Auslöseverzögerung so übel war, dass die Mopedfahrer nur auf diesem Bild überhaupt drauf waren, und da waren sie noch ca. 15m weg. Auf dem unmittelbar danach geknipsten waren sie schon aus dem Bild, bis die Kamera sich mal bequemt hat, aufzunehmen. Was man da nur vage erkennen kann, ist der Infusionsbeutel des Fahrers, den die Sozia hoch hält – Moped fahren bis zum letzten Atemzug.

Aber der Hammer an der Kamera ist der Bildstabilisator. Hier ist noch ein Video von Leo, das habe ich mit dem Fahrrad neben her fahrend aufgenommen, und auf der Schotterstraße hat es gerüttelt wie die Sau. Ich war schon gespannt, ob da überhaupt was brauchbares rauskommt – und das ist so gut geworden, da muss man schon die Standbilder anschauen, dass man die Bewegungsunschärfe sieht. Krass.